Oracle 7.3 bis Oracle 23c 20+ Jahre Erfahrung Version (Freigegeben: )

KeepTool Release Notes

KeepTool 16.0.0

18 Sep 2023

  • Das visuelle Styling von KeepTool wurde modernisiert. Es zeigt nun weniger Linien und Kanten für ein klareres Erscheinungsbild.
    Der neue Darstellungsmodus “Light Style” zeigt bei allen unterstützten Steuerelementen keine doppelten oder dicken Kanten oder extra Umrandungen mehr an, ganz ohne visuelle Beeinträchtigungen. Der Light Style benutzt in Eingabezellen und Überschriften einen leicht vergrößerten Abstand zum Rand und zeigt einen weniger auffälligen Rand.
    Der Light Style kann über die gleichnamige Checkbox unter Extras | Settings | Behavior deaktiviert werden. Tabellendarstellungen erscheinen dann visuell überladen, zeigen aber mehr Daten an.
  • KeepTool 16.0.0 unterstützt jetzt gesicherte direkte TCP/IP-Verbindungen. Im expandierten Zustand erlaubt der Connectdialog die Auswahl einer gesicherten Verbindung. Eine Beschreibung der Eingabemöglichkeiten finden Sie in der Anwenderhilfe.
    • Direct
      Der Connectdialog stellt eine herkömmliche direkte TCP/IP-Verbindung ohne erhöhte sicherheit her.
    • SSL
      Das ist die empfohlene Einstellung für gesicherte Verbindungen.
    • SSH
  • In KeepTool 16.0.0 gibt es eine neue Seite für Oracle Rest Data Services (ORDS). Dazu gibt es in der Gruppe “Additional” eine neue Schaltfläche.
    Auf der neuen ORDS-Seite gibt es im unteren Bereich eine Tabellenansicht für ORDS Schemas, die für die meisten Tabs sichtbar ist. Hier können Sie u.a. ORDS für das aktuelle Datenbankschema aktivieren.
    Im Hauptbereich gibt es die folgenden Tabs:

    • Overview ORDS modules
    • ORDS Templates
    • ORDS Handlers
    • ORDS Privileges and associated mappings, roles and modules
    • ORDS Roles and associated roles and web service mappings
    • ORDS Objects and members
    • ORDS Clients
    • ORDS Approvals
  • SQL-Seite
    • Zeigt jetzt den letzten Änderungszeitpunkt der Datei in der Kopfzeile an. So wie auch im separaten SQL-Editor wird der Zeitstempel rechts vom Dateinamen angezeigt..
    • Vor Kurzem geänderte SQL-Dateien werden jetzt grün hervorgehoben. Mit der Zeit verblasst die Farbe in drei Stufen zum regulären weißen Fensterhintergund.
      Die Logik verhält sich damit genauso wie sie bereits in früheren Versionen für Datenbankobjekte implementiert wurde.
      Unter Settings | Other page gibt es eine Checkbox “Highlight recently changed database objects and SQL files” mit der das Verhalten gesteuert werden kann.
    • Die Baumansicht zeigt jetzt ein geringfügig abweichendes Symbol für den aktiven Konten. Dieses zeigt einen Stift vor dem Dokument-Symbol.
    • Für große SQL-Scripts (>10.000 Zeilen) erlaubt der Menüpunkt “Execute Script” es optional, das visuelle Feedback (farbige Einfärbung, etc.) und DBMS-Output-Abfragen temporär zu deaktivieren, um die Ausführungsperformance zu maximieren.
  • Tables-Seite
    • Auf der Tabellenübersicht gib es einen neuen Menüpunkt ‘Copy to clipboard | truncate statement.’
      Vergleichbar zu den bereits vorhandenen Untermenüpunkten wird damit ein TRUNCATE-Befehl in die Windows-Zwischenablage eingefügt. Diese Vorlage enthält als Kommentar weitere Optionen.
    • Der modale Dialog “Truncate table” hat eine neue Option “cascade” bekommen.
    • Auf der Constraints-Lasche können die beiden Menüpunkte “Enable constraint” und “Disable constraint” auch bei einer Mehrfachauswahl benutzt werden.
    • Für Indexe gibt es zwei neue Kontextmenüpunkte, die beide auch bei einer Mehrfachauswahl verwendet werden können:
      • Make Unusable – schaltet den Index auf “unbenutzbar”. Vor einem INSERT großer Datenmengen kann die Performance durch Löschen der Indexe oder zumindest durch “unbenutzbar” schalten ggf. verbessert werden.
      • Rebuild Online – machtden Index wieder benutzbar.
  • Data Content
    • Der Menüpunkt “Create INSERT script” kann jetzt Bulk-INSERT-Anweisungen erzeugen. Im Einstellungs-Dialog kann die Anzahl Datensätze festgelegt werden, die in einer  INSERT-Anweisung zusammengefasst werden sollen.
      Die können die Bulk-Größe auf “1” setzen um traditionelle einzelne INSERT-Anweisungen zu erzeugen.
    • INSERT-Scripts werden jetzt auf mehrere Dateien aufgeteilt, wenn die Dateigröße einen Wert überschreitet, der in den Einstellungen vorgegeben werden kann.
    • INSERT-Scripts könne jetzt Direct-Path-Operationen benutzen, wenn die entsprechende Checkbox im Einstellungsdialog aktiviert ist.
      In diesem Fall wird jeder INSERT-Anweisung ein Hint /*+append*/ hinzugefügt. Nach jedem INSERT muss dann ein COMMIT folgen.
    • Die Performance beim Erzeugen von Skriptdateien wurde verbessert durch den Einsatz gepufferter Streamingtechnologien.
    • Der neue Dialog “Flat detail data browser” kann über das Kontextmenü des Data Contents aufgerufen werden.
      Es zeigt eine Baumansicht mit der aktuell im DataContent geöffneten Tabelle und allen Detailtabellen gemäß Fremdschlüsselbeziehungen.
      Der oberste Knoten des Baums zeigt die selben Daten an wie der Data Content Browser. Wir empfehlen den Dialog zunächst mit einer überschaubaren Anzahl von Datensätzen zu öffnen.
      In der Baumansicht können Sie sich jetzt in der Hierarchie der Detailtabellen weiter  nach unten bewegen. Dazu werden jeweils alle Detaildaten zur Einstiegstabelle angezeigt, egal wie viele Tabellen sich in der Fremdschlüsselhierarchie dazwischen befinden.
      Damit können Sie zum Beispiel sehr leicht INSERT-Scripts für die Mastertabelle und alle abhängigen Detailtabellen erzeugen.
      Bitte beachten Sie, dass je nach Fremdschlüsseldefinition eine Tabelle mehrfach in der Hierarchie vorkommen kann.
  • Die Ergebnismengen im Data Content und auf der SQL-Seite zeigen jetzt sowohl in der Table-View als auch der Record-View für jedes Feld ein Symbol an, das den Datentyp repräsentiert.
  • Im PL/SQL call interface werden die Namen der Prozeduren und Funktionen jetzt so wie sie im Quelltext definiert sind in gemischter Groß-/Kleinschreibung aufgelistet und nicht mehr zwangsläufig in Großbuchstaben wie sie von der data dictionary view ALL_ARGUMENTS geliefert werden.
  • Auf der Synonyms-Seite gibt es die folgenden Änderungen:
    • Neue Menüpunkte “Compile” und “Rename”
    • Der bereits vorhandene Menüpukt “Properties” löscht jetzt das Synonym und erzeugt es neu mit den geänderten Eigenschaften.
  • Detailinformationen für den Scheduler werden jetzt unterhalb der Haupttabelle statt als eingebettete Tabelle angezeigt.
    Dadurch konnte eine bessere Performance und Benutzbarkeit erzielt werden.
  • Im Properties-Dialog für Database Links wurden die Eingabefelder vergrößert und bieten damit mehr Platz für die Eingabe.
    Eine Schaltfläche neben dem Passwort kopiert den Benutzernamen in das Passwort-Feld. Die Verwendung wird aus Sicherheitsgründen in den meisten Fällen nicht empfohlen.
  • There is a new “Flags” tab on the settings dialog. It allows you to customize the captions of the color tags.
    As you may remember, color tags can be assigned to several database objects using the image combo box in the overview data grid.
  • Tablespaces
    • Die Ansichten auf der Tablespace- und Database-Seite zeigen jetzt die prozentuale Auslastung der automatischen Erweiterbarkeit in der selben Form an wie bsiher schon die physikalische Auslastung im Overview bereits angezeigt wurde.
    • In der Vergangenheit wurden innerhalb der Tabellendarstellung Tablespace | Datafiles zwei eingebettete aufklappbare Detailgrids angezeigt. Die mit “+” gekennzeichnete Schaltfläche auf der linken Seite jeder Datenzeile konnte eine entsprechende Detaildarstellung öffnen. Diese zeigte die Fragmentierung des Freespace sowie Segments, die im Dateifile gespeichert sind, an.
      Jetzt werden beide Detailgrids nicht mehr eingebettet, sondern unterhalb der Datafiles angezeigt. Dadurch konnte das hinterlegte SQL optimiert werden und eine verbesserte Gesamtperformance erreicht werden.
      Trotzdem kann es noch vorkommen, dass Abfragen auf die beiden Dictionaryviews DBA_FREESPACE und DBA_EXTENTS auf manchen Datenbanken nicht so performant laufen. In einigen Fällen kann es helfen, den Papierkorb (recycle bin) zu leeren (purge).
      Auf  Queries on DBA_FREE_SPACE are Slow (Doc ID 271169.1) finden Sie dazu weitere Informationen.
    • Im Dialog “add datafile” gibt es folgende neue Defaultwerte:
      • Der Dateiname ist eine Kopie des Dateinamens des gerade ausgewählten Datafiles mit dem Suffix ‘_new’.
      • Die beiden Parameter ‘initial’ und ‘next’ werden aus dem ‘next’-Wert des gerade selektierten Datafiles initialisiert.
    • Größen werden in GByte angezeigt, insofern die Größe ein ganzzahliger Gigbyte-Wert ist.
    • Das DDL für Create Tablespace enthält jetzt die Klausel ‘MAXSIZE UNLIMITED’ falls die Größe der maximalen Datafile-Größe der aktuellen Datenbank entspricht.
      Unbegrenzte Größe wird dabei angenommen, falls maxsize = 4194302 * <db_block_size> für kleine (“small”) Datafiles und 4294967293 * <db_block_size> für große (“big”) Datafiles.
      In einem angefügten Kommentar können Sie weiterhin die tatsächliche Größe sehen.
  • Tablespace-Quota werden in Hora auf drei Seiten in unterschiedlichem Kontext angezeigt: Tablespaces | Utilization by User, Users | Tablespace utilization sowie Schema | Summary.
    Diese Anzeige wurde in folgender Weise verbessert und vereinheitlicht:

    • Quota sowie current usage werden zusammen in einer Tabellendarstellung angezeigt. Die Überschrift des Tabs ist jetzt “Utilization by User” bzw. “Tablespace utilization”.
    • Unlimited quota wird jetzt auch als ‘UNLIMITED’ dargestellt, während bisher die Darstellung ‘-1’ aus dem Data Dictionary angezeigt wurde.
    • Eine neue Checkbox weist darauf hin, dass der Benutzer das Systemprivilleg UNLIMITED TABLESPACE besitzt und damit alle Quota-Beschränkungen umgehen kann.
    • Die Seite Schema – Summary zeigt jetzt benutzerbezogen die Tabespaceauslastung und Quota an.
      Bisherige Hora-Versionen hatten hier keine Tablespaces ohne Quota angeigt, z.B. wenn das Privilleg unlimited tablespace genutzt wurde.
  • Auf der CDB-Seite
    • gibt es eine neue Option um die PDB im restricted mode zu öffnen
    • Der Dialog “Create PDB” enthält zwei zusätzliche optionale Parameter:
      • PDB max size
      • Path prefix
  • Die Database-Seite zeigt jetzt die Timezone Fileversion aus v$timestamp_file an gut sichtbarer Stelle an. Das kann ggf. helfen, um den Fehler ORA-39405: ‘Oracle Data Pump does not support importing from a source database with TSTZ version XX into a target database with TSTZ version YY.’ zu verhindern. Für weitere Informationen schauen Sie auf die Datenbankeigenschaften mit Präfix DST_, die in der Tabellendarstellung auf der rechten Seite angezeigt werden.
  • Die SGA-Seite
    • zeigt die Komponentengröße jetzt aus der View V$SGA_INFO anstelle von V$SGA an.
      Zur Abwärtskompatibilität wird die bisherige Information weiterhin auf dem letzten Tab als “veraltet” angezeigt.
    • Die Maßeinheit wurde auf MBytes geändert.
  • In KeepTool 16.0.0 wertet Der Dialog ‘Default Roles’ auf der Users-Seite jetzt die View SYS.USER$.DEFROLE aus und zeigt das Ergebnis als radiogroup mit den Werten NONE, ALL, und Selection an.
    Im Dialog zum Ändern der Default Roles werden die markierten Default Roles zugeordnet, wenn der Radiogroupeintrag ‘selected’ gewählt ist.
    Für die beiden anderen Radiogroupeinträge NONE und ALL wird das entsprechende Attribut direkt an das ALTER USER-Statement übergeben.
    Insofern der angemeldete Benutzer keine Berechtigungen zum Abfragen der Tabelle SYS.USER$ hat, müssen Sie den Radiogroup-Eintrag explizit anklicken.
  • Das Setup -Programm von KeepTool 16.0.0 installiert die Wibu CodeMeter Runtime Version 7.60c.
    Wir empfehlen, vor allem auch auf dem Netzwerklizenzserver die Runtime zu aktualisieren.
    Sie können die aktuelle Runtime von https://www.wibu.com/de/support/anwendersoftware/anwendersoftware.html herunterladen. Bitte schauen Sie auch auf die Wibu Securuity advisories.
    Die älteste von KeepTool 16.0.0 unterstützte CodeMeter Runtime ist Version 7.20.
    KeepTool 16.0.0.4 aktualisiert die Wibu CodeMeter Runtime auf Version 7.60d, die zwei sicherheitsrelevante Schwachstellen in Bibliotheken von Drittanbietern behebt.

KeepTool 15.0.4

19 Apr 2023

  • KeepTool 15.0.4 enthält unterstützt die Oracle 23c free developer edition.
  • Für Oracle 12 und später bietet der Dialog ‘Grant object privileges’ nun die Möglichkeit, auch READ-Privilegien an Tabellen und Views zu erteilen.
    Das READ-Privileg erlaubt einen reinen Lesezugriff ohne die Möglichkeit, Locks auf das Objekt zu halten.

KeepTool 15.0.3

20 Feb 2023

  • KeepTool 15.0.3 enthält folgende Verbesserungen für den Dialog “Create table by file import”.
    • Die neue Checkbox “All Fields as String” erzwingt, dass alle Spalten im VARCHAR2-Format importiert werden.
    • Sie können jetzt die Zuordnung von Excel-Formaten zu Oracle-Datentypen anpassen.
      Zunächst ermittelt Hora die Datentypen automatisch durch Analyse der Daten.
      Jetzt können Sie die erkannten Datentypen ändern, und z.B. ein String-Format wählen.
    • Für Oracle 12c Release 2 und später wird die Länge der Spaltennamen jetzt auf 128 Zeichen statt auf 30 Zeichen beschnitten.
  • Die Datenbankabfrage zum Füllen der Ansicht Tables|Indexes ist jetzt mit Oracle 21c kompatibel.
    Anstelle der Data-Dictionary-View v$object_usage fragt Hora für Oracle 21c und später die View dba_object_usage (bzw. user_object_usage) ab.
  • Im Settings-Dialog gibt es auf der Lasche “Other” eine neue Checkbox “Show background sessions on sessions overview page”.
    Wenn diese markiert ist, werden auf der Sessions-Overview-Seite auch die Background-Sessions mit angezeigt.
    Normalerweise sind dort nur die User-Sessions zu sehen.

KeepTool 15.0.2

18 Aug 2022

Einige Tooltips enthalten jetzt zusätzlich ein Icon, beispielsweise um den Datentyp der Spalte zu visualisieren.
Darüber hinaus gibt es neue Ions für numerische Datentyen und Zeichenketten, für PL/SQL Boolean und für %ROWTYPE Parameter.

  • Änderungen auf der Hora Datenbank-Seite:
    • Unterhalb der Alertlog-Darstellung wird jetzt ein Tab-Control angezeigt. Damit können für eine bessere Abfrageperformance serverseitige Filter über den abzufragenden Zeithorizont vorgegeben werden: Letzte Stunde, Heute, Letzte 24 Stunden, Letzte 7 Tage, Alle.
    • Es gibt ein neues Tab “Trace files“. Es steht für Oracle 12c Release 2 und folgende Versionen zur Verfügung.
      Die linke Tabelle listet die neusten Tracefiles mit deren Zeitstempeln auf. Das darunter angezeigte Tab-Control ermöglicht eine serverseitige Filterung wie bei den Alertlogs: Letzte Stunde, Heute, Letzte 24 Stunden, Letzte 7 Tage, Alle. Die zweite Tabelle rechts daneben zeigt den Inhalt des ausgewählten Tracefiles an. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, Tracefiles einzusehen, ohne sich auf dem Betriebssystem des Datenbankservers anmelden zu müssen.
      Wir haben die Tracefile-Anzeige vorerst als ‘experimentell’ eingestuft, weil die Abfrageperformance der beiden Data Dictioary Views V$DIAG_TRACE_FILE und V$DIAG_TRACE_FILE_CONTENTS auf manchen Systemen noch nicht ganz die Erwartungen erfüllt.
  • Auf dem Locks-Tab der Sessions-Seite gibt es die folgenden Verbesserungen:
    • Die neue Spalte “time” zeigt die Lock-Seit in Sekunden an.
    • Rot hervorgehoben werden blockierende Locks
    • Gelb hervorgehoben werden
      • User-Locks, die von einer blockierenden Session gehalten werden
      • Angeforderte User-Locks
      • Möglicherweise eine Remote-Instanz blockierende locks in einer RAC-Umgebung
    • Grau hinterlegt werden System-Locks
  • Insofern die Data-Contents-Option “Show CLOB and XML content in grid” aktiviert ist, werden im DataContent und auf der SQL-Seite die Dateninhalte direkt in einem LOB-Feld mit Dropdownfenster angezeigt. Die initiale Größe des Drowdownfensters zur Darstellung der LOB-Inhalte wurde deutlich vergrößert. In Abhängigkeit von der Position des LOB-Feldes in der Tabellendarstellung kann das Dropdownfenster bis zu 7/8 der Breite bzw. Höhe der Tabellendarstellung einnehmen.
    Das macht es einfacher, LOB-Inhalte auf den ersten Blick zu bewerten.
  • Der Optionen-Dialog von DB Compare bietet zwei zusätzliche Auswahlmöglichkeiten:
    • Die Checkbox “Hide identical objects” ist standadmäßig inaktiv. Wenn die Option ausgewählt wird, listet DB Compare auch die als identisch erkannten DB-Objekte auf.
    • Es gibt eine neue Memo-Box “Include objects like”. Diese arbeitet so ähnlich wie die vorhandene Box “Exclude objects like”.
      Das erlaubt es Ihnen, den Vergleich zu beschleunigen, wenn Sie nur eine kleine Teilmenge der Datenbankobjekte vergleichen möchten.
      Objektnamen in der Include-Liste werden mit ODER verknüpft, Objektnamen in der Ausschlussliste mit UND.
  • Das Setup -Programm von KeepTool 15.0.2 installiert die Wibu CodeMeter Runtime Version 7.50.
    Wir empfehlen, auch auf dem Netzwerklizenzserver die Runtime zu aktualisieren.
    Sie können diese von https://www.wibu.com/de/support/anwendersoftware/anwendersoftware.html herunterladen.

KeepTool 15.0.1

02 Mai 2022

  • KeepTool 15.0.1 zeigt auf der Datenbank-Seite ein neues Tabsheet “Wallets”, das Oracle Encryption Wallets anzeigt.
    Diese gehören zur Oracle Transparent Data Encryption (TDE) option.
  • Für die Code Snippets die innerhalb der SQL-Editorfenster angezeigt werden gibt es eine neue Schaltfläche zum Umbenennen der Code Snippets.
  • Wenn Sie versuchen, eine SQL-Net-Verbindung mit einem abgelaufenen Password oder einem Password innerhalb der Toleranzperiode aufzubauen, fordert Hora Sie auf bzw. bietet Ihnen an, das Passwort zu ändern. Dieser Dialog erlaubt jetzt, das bisherige Passwort aus den mit Hora gespeicherten Verbindungsdaten wieder zu übernehmen, ohne es im Klartext anzuzeigen, insofern die Passwort-Policy Ihrer Datenbank das erlaubt.
  • Jedes mal wenn Sie eine SELECT-Anweisung per Kontextmenüoperation oder drag and drop erzeugen, zeigt Hora einen modalen Dialog, in dem Sie die Spalten auswählen können, die in der SELECT-Anweisung enthalten sein sollen. Zusätzlich zu den beiden vorhandenen Schaltflächen um alle bzw. keine Spalten auszuwählen gibt es nun noch eine weitere Schaltfläche um alle Pflicht-Spalten auszuwählen. Dadurch werden genau alle NOT NULL-Spalten ausgewählt.
  • Auf der Container-DB-Seite von Hora werden zusätzliche Spalten angezeigt, hauptsächlich zur Unterstützung von refreshable pluggable databases.
    Ein neuer Kontextmenü-Befehl erlaubt das Clonen einer Remote-PDB über DB-Link und das Setzen der Refresh-Optionen.
  • In den Overview-Grids der Jobs- sowie der Scheduler-Jobs-Seite können mehrere Kontextmenüoperationen jetzt für eine Mehrfachauswahl von Jobs verwendet werden.
  • Die Schema-Summary-Seite zeigt jetzt 2 weitere Tabellenansichten, die folgende Statistiken anzeigen:
    • Anzahl Materialized views gruppiert nach Refresh Mode und Staleness
    • Anzahl Jobs gruppiert nach Typ (scheduler/dbms_job), enabled flag, und der Eigenschaft “system”.
  • Das Tastaturkürzel F9 steht bekannterweise für den “Create or replace” – Befehl auf der PL/SQL-Seite, bei Triggern und auf der Types-Seite.
    Jetzt können Sie als alternatives Tastaturkürzel  Strg+S benutzen.
  • Für PL/SQL-Objekte gibt es einen neue Kontextmenübefehl “Show wrapped DDL”. Dieser funktioniert so ähnlich wie das bekannte “Show DDL”, aber der Code wird vor der Anzeige gewrapped.
  • Die folgenden neuen Sicherheitsfeatures sind jetzt implementiert:
    • Data Execution Prevention (DEP) Kompatibilität
    • Address space layout randomization (ASLR)
    • High entropy ASLR (für 64-Bit Anwendungen)
  • Die Anwendungen sind jetzt Terminal server aware (TSAWARE-Option).
  • Wenn Ihr Computer in den Stromsparmodus geht, z.B. wenn Sie den Deckel Ihres Notebooks schließen, wird eine noch offene Transaktion automatisch commited
    Das verhindert, dass Datensätze gesperrt bleiben, nachdem Sie Ihre Arbeit an dem Gerät beendet haben. Das Verhalten kann in den Einstellungen auch so konfiguriert werden, dass die Transaktion zurückgerollt wird oder offen bleibt. Die zuletzt genannte Option entspricht dem bisherigen Verhalten früherer Versionen.
  • Hora wurde von einer MDI-Anwendung auf ein echtes Tab-Layout umgestellt. Das Erscheinungsbild hat sich dabei nur unwesentlich geändert, aber die von Microsoft als Auslaufmodell betrachtete MDI-Technologie wurde damit abgelöst.
  • Verschiedene Verbesserungen für hochauflösende Displays und Remote Desktop Sitzungen.
  • Der neue Hauptmenüpunkt “Help | Check for new KeepTool version” prüft, ob eine neue KeepTool-Version herunter geladen werden kann. Die selbe Prüfung wird bereits jeden 3. Tag als Hintergrundaufgabe ausgeführt, wobei Ergebnisse als Benachrichtigung im Tray-Bereich angezeigt werden.
  • Nach der Installation sehen Sie auf der SQL-Seite zwei Beispiel-Root-Einträge “Personal SQL” and “Team SQL”.
    Der Kontextmenüpunkt “Add new root entry” wurde umbenannt in “Register new root entry”. Damit können Sie weitere Repository-Rooteinträge anbinden, z.B. als Netzwerkpfad.
    Bis zu Hora 15.0.0, konnten Sie die Registrierung von Rooteinträgen mit über das “Delete”-Kontexmenü aufheben.
    Ab Version 15.0.1 ist der Menüpunkt “Delete” für Rooteinträge deaktiviert. Verwenden Sie jetzt den neuen Menüpunkt “Unregister root entry”. Dieser entfernt den Eintrag aus Hora, die referenzierten Ordner und Dateien bleiben bestehen.
  • Das Setup -Programm von KeepTool 15.0.1 installiert die Wibu CodeMeter Runtime Version 7.40b.
    Wir empfehlen, auch auf dem Netzwerklizenzserver die Runtime zu aktualisieren.
    Sie können diese von https://www.wibu.com/de/support/anwendersoftware/anwendersoftware.html herunterladen.

KeepTool 15.0.0

06 Dez 2021

  • KeepTool 15.0.0 bietet Unterstützung für Oracle 21c Datenbanken sowie das neue Betriebssystem Microsoft Windows 11.
  • Markieren von Datenbankobjekten
    • Auf den Hora-Übersichtsseiten für Tabellen/Views, PL/SQL-Objekte, Sequences und PL/SQL Types, im Data Content Browser und im Query Builder können Sie jetzt einzelne Datenbankobjekte mit einer Markierung versehen. In der neuen Kombobox “Flag” stehen verschiedene unterschiedliche Symbole wie farbige Punkte, ein Warnsymbol, usw. zur Markierung zur Verfügung. Über die Filterzeile können Sie die Objekte nach Markierung filtern.
    • Der DB-Objekt-Browser auf der rechten Seite des Editorfensters zeigt die Markierungen ebenfalls an, ohne dass sie hier gesetzt werden können. Drücken Sie die F5-Taste um die Anzeige um aktualisieren.
    • Die Tabellenseite von Hora zeigt die Markierungen im Master/Detail-Diagramm innerhalb des Rechtecks an, dass die Tabelle darstellt.
    • Der ER Diagrammer zeigt die Markierungen in den beiden Listboxen zur Auswahl von Entitäten an.
      Zwei weitere Schaltflächen unterhalb jeder der beiden Auswahlboxen erlauben die Auswahl markierter bzw. unmarkierter Tabellen.
  • Der Connectdialog gestattet es jetzt, einzelne Verbindungen mit einem Stern als Favoriten zu markieren.
    Die Liste der letzten Verbindungen zeigt die Eigenschaft “Favorit” als erste Spalte an.
    Über die Filterzeile können Sie nach Favoriten filtern.
  • Die integrierte SQL-Editorkomponente gestattet es, per Drag and Drop vorbereitete Code-Ausschnitte aus einer Baumansicht ins Editorfenster zu kopieren.
    In KeepTool 14 und früheren Versionen war die Datenbasis für die Code-Ausschnitte eine Textdatei namens CodeSnip.txt im Verzeichnis  %programdata%\KeepTool14\Templates . In KeepTool 15 wurde die Datenbasis auf XML umgestellt und unter
    %appdata%\KeepTool15\Templates\CodeSnip.xml abgelegt. Das Verzeichnis kann unter “Einstellungen” geändert werden.
    Sie können jetzt interaktiv neue Code-Ausschnitte hinzufügen, vorhandene ändern oder löschen. Klicken Sie auf die Schaltfläche “Save” zum Speichern der Änderungen. Die Schaltfläche “Refresh” lädt die Änderungen, die in einer anderen Hora-Instanz durchgeführt wurden.
  • Hora zeigt im Data Content Browser jetzt einen Tooltip für den Header der Detaildatenansicht. Dieser zeigt den Tabellenkommentar der Detailtabelle an, so wie bisher bereits für die Mastertabelle.
  • Der Header der Java-Übersichtsseite zeit jetzt die Package-Struktur des aktuell dargestellten Java-Objekts an.
  • Sie können bereits in Hora 14 im Data Browser zu einer Tabelle eine Detailtabelle anzeigen, auch wenn es dazu keine Fremdschlüsselbeziehung gibt.
    In Hora 15 können Sie nun mehrere Detailtabellen frei zuordnen. Nachdem eine Detailtabelle zugeordnet wurde, steht jetzt wieder ein neues Tab zum Hinzufügen einer weiteren Detailtabelle zur Verfügung.
    Wenn Sie den Auswahldialog für die anzuzeigende Detailtabelle mit “Abbrechen” verlassen, wird das neu erzeugte Tab wieder entfernt.
  • Die Spaltenheader im Data Content und die Einzeldatenansicht zeigen jetzt ein Schlüssel-Icon für Schlüsselspalten an.
  • In der Master-Detail-Ansicht auf der Tabellenseite zeigt Hora jetzt für jede Tabelle den Tabellenkommentar als Tooltip an.
  • Für Oracle 11g und folgende Versionen, zeigt die Sessions | Open Cursors Ansicht von Hora
    • Eine neue Spalte “User” an
    • Stellt den Datensatz in grau dar, falls
      • Die Spalte “Cursor type” nicht “OPEN” enthält, oder
      • Die Spalte “Optimizer” leer ist, oder
      • Die neue Spalte “User” weder der Spalte “User” noch “Session” aus der Sessions-Übersicht entspricht.
  • Auf der Sessions-Seite von Hora gibt es ein neues Tab “Network client”.
    Hier werden geladene Netzwerkadapter angezeigt. Daraus kann man sehen, ob eine verschlüsselte SQL-Net-Übertragung (SQLNET.ENCRYPTION) bzw. die SQL*Net-Datenintegritätsoption (SQLNET.CRYPTO_CHECKSUM) aktiv sind. Darüber hinaus werden weitere Informationen zum SQL-Net-Client wie Version des OCI-Clients und der clientseitig eingestellte Zeichensatz angezeigt.
  • Im Dialog “Einstellungen”  gibt es ein neues Tab für “Direct TCP/IP” Einstellungen. Die vorhandene Kombobox “IP version” wurde dahin verschoben.
    Zwei neue Komboboxen “Encryption” und “Crypto checksum” implementieren prinzipiell die sqlnet.ora Einstellungen ACCEPTED und REQUIRED für die beiden Einträge SQLNET.ENCRYPTION_CLIENT und SQLNET.CRYPTO_CHECKSUM_CLIENT.
    Der Standardwert für beide Einstellungen ist “Accepted”. Ändern Sie den Wert auf “Required” um die Sicherheitseinstellungen zu forcieren. Die Einstellung “Requested” ist noch nicht implementiert.
  • Das Schema-Abhängigkeiten-Diagramm wurde von der Database-Seite zur Users-Seite verschoben.
    Sie können jetzt per Doppelklick auf einen Schema-Namen zum entsprechenden User i der Übersicht navigieren.
  • Die Container-DB-Seite von Hora zeigt jetzt
    • NLS character set und NLS language Werte
    • Ein neue Tabellendarstellung, die die letzten PDB plugin Verletzungen anzeigt
  • Der Create DB Link Dialog von Hora zeigt jetzt eine Kombobox für den referenzierten Servicenamen. Im Fall einer SQL*Net-Verbindung werden die TNS-Aliasnamen, die der Client kennt, angezeigt. Der ausgewählte TNS-Alias muss dann auch entsprechend auf dem Server definiert sein.
    Möglicherweise benutzen Sie die gleiche tnsnames.ora-Datei auf allen Rechnern.
  • Für PL/SQL Object-Types enthält Hora einen neuen Kontextmenüpunkt “Generate XML schema”. Sie können damit eine XSD-Datei mit Hilfe von Oracles dbms_xmlschema package erzeugen. Hora zeigt das XSD in einem modalen Dialog an.
  • Es gibt mehrere Neuerungen für XML Schemas sowie XML_TYPE Tabellen und Spalten:
    • Es gibt neue Optionen im “Create XML Schema” Dialog.
    • Alle XML_DB-Seiten zeigen nur noch die eigenen Objekte des Current Schemas an, so wie alle anderen Hora-Seiten auch.
    • Die Seite XML-Elements zeigt den XSD-Abschnitt des Elements als Detailinformation an.
    • Es gibt eine neue Lasche für XML columns
    • Es gibt eine neue Lasche für Objektabhängigkeiten (Dependencies)
    • Verbesserte DDL-Erzeugung für XML_TYPE Tabellen und Spalten
    • Reverse DB erzeugt jetzt Code zum Registrieren der XML Schemas
    • DB Compare berücksichtigt nun auch XML Schemas.
  • Die Lasche Refresh Groups für Materialized Views
    • Zeigt eine zusätzliche Spalte mit der Anzahl von Refresh Children in der Gruppe
    • Dadurch können Sie nicht-triviale Refreshgruppen auf den ersten Blick erkennen.
    • Die beiden Menüpunkte Show DDL und Destroy arbeiten jetzt auch mit einer Mehrfachauswahl
    • Es gibt einen neuen Kontextmenüpunkt “Change” um eine Refreshgruppe zu ändern
    • Für nicht-triviale Refreshgruppen wird im DDL eine leere Refreshgruppe erzeugt und dann werden die Material Views nacheinander der Gruppe hinzugefügt.
      Das erleichtert manuelle Anpassungen am erzeugten Script.
    • Nach MAKE() wird ein CHANGE() aufgerufen um sicherzustellen, dass die beiden Eigenschaften NEXT_DATE und INTERVAL von Oracle verarbeitet werden.
  • Der SQL Query-Builder zeigt jetzt Primärschlüsselspalten in fetter Schrift an.
  • Im ER-Diagrammer gibt es einen neuen Kontextmenüpunkt für die Entitäten (Tabellen).
    “Copy table name” kopiert den Tabelennamen in die Zwischenablage.
  • DB Compare berücksichtigt jetzt auch Oracle Contexts, insofern der angemeldete Benutzer Selectrechte auf DBA_Contexts hat.
    Es gibt für Contexts keine ALL_ und USER_Views im Data Dictionary.
  • Die Logik von DB Compare zum Erzeugen eines Konsolidierungsscripts, der das Zielschema strukturell an das Sollschema angleicht, wurde folgendermaßen verbessert:
    • Die Baumansicht der Datenbankobjekte hat einen neuen Wurzelknoten “Schema” bekommen. Wenn dieser Knoten “Schema” aktiv ist, enthält der Konsolidierungsscript alle geänderten Objekte.
    • Wenn ein Objekttyp wie z.B. “Tabellen” aktiv ist, enthält der Konsolidierungsscript alle geänderten Objekte dieses Typs.
    • Wenn eine DB-Objekt wie z.B. “EMPLOYEES” aktiv ist, enthält der Konsolidierungsscript nur dieses Objekt.
  • Der SQL Editor zeigt zusätzliche Elemente neben dem Bread Crumb Bar, der den Dateipfad anzeigt:
    • Schaltflächen, um sich vorwärts oder rückwärts in der Historie zu bewegen
    • Kombobox Schaltfläche
    • Refresh Schaltfläche
    • Suchbox ähnlich zum Windows-Explorer
  • Das  Ändern der Hora-Formulargröße erfolgt jetzt flüssiger.
  • Das Setup -Programm von KeepTool 15.0.0.0 installiert die Wibu CodeMeter Runtime Version 7.30a. KeepTool 15.0.0.1 enthält die neuste CodeMeter-Version 7.40.
    Wir empfehlen, auch auf dem Netzwerklizenzserver die Runtime zu aktualisieren, weil in diesem Release auch zwei Sicherheitsprobleme behoben wurden.
    Sie können diese von https://www.wibu.com/de/support/anwendersoftware/anwendersoftware.html herunterladen.
  • In Version 15.0.0.2 wurde eine neue Option “Settings | Data Content | Single-line INSERT statements in script” hinzugefügt.
    Bei aktivierter Checkbox schreibt Hora bei INSERT-Skripts jede Anweisung in eine einzelne Zeile.
    Im Standardfall werden sowohl die VALUES-Klausel als auch evtl. benötigter Code zur LOB-Behandlung jeweils in eigene Zeilen unterhalb des INSERT-INTO-Abschnitts geschrieben.
    Unabhängig von der gewählten Option fügt Hora wie bisher in jedem Fall einen Zeilenumbruch nach Bindestrichen am Zeilenende ein, um zu verhindern, dass SQL*Plus dieses als Fortsetzungszeichen für eine Folgezeile interpretiert.

KeepTool 14.2.3

14 Jul 2021

  • In KeepTool 14.2.3 gibt es auf der Seite Schema | Policies zwei neue Menüpunkte zum Aktivieren (Enable) und Deaktivieren (Disable) von Oracle Policies.
  • Hora zeigt für Oracle 18c und neuer die Datenbankversion einschließlich des Patchlevels an, z.B. 19.10.0.0.0.
    Hora fragt dazu zusätzliche Data Dictionary-Informationen ab, da Oracle standardmäßig nur noch die Hauptversion ausgibt.
  • KeepTool enthält jetzt den Berichtsgenerators FastReports in der neuen Version 2021 mit verschiedenen neuen Features, z.B.
    • Neues Objekt für digitale Signaturen sowie Support für digitale Signaturen im PDF-Export
    • Support für das Vektorformat SVG im Objekt TfrxPictureView
    • Dateiexport von Berichten im SVG-Format
    • Zweispuriger (two-track Pharmacode barcode)
  • Der Dialog Tables | “Create table by file import”
    • Hat eine zusätzliche Option “Keep leading zeros” für den Import von XLSX, XLS und ASCII-Dateien erhalten. Wenn die Option aktiviert ist, werden Spalten mit numerischen Werten, die führende Nullen haben, im VARCHAR2-Format anstelle des NUMBER-Formats importiert.
    • In der Datenvorschau können vor dem Oracle-Import Daten geändert bzw. Zeilen gelöscht werden.
  • In Hora’s Create User Dialog gibt es eine neue Checkbox “User must change password on first connect”.
    Wenn diese Option aktiviert ist, legt Hora den User an und setzt das Passwort auf “abgelaufen”. Folglich muss der Benutzer sein Passwort bei der nächsten Anmeldung ändern.
  • Im Kopfbereich von Hora’s Explain Plan – Dialog wird jetzt auch der Wert des NLS_SORT – Sessionparameters angezeigt, da diese Einstellung den Ausführungsplan beeinflussen kann.
  • Auf der Hora-Seite Types
    • Gibt es einen neuen Schiebeschalter “Show all columns”. Dieser arbeitet nach dem gleichen Muster wie auf der PL/SQL- und weiteren Seiten. Damit kann vorübergehend die Spaltengruppe “PL/SQL object settings” ausgeblendet werden, um die Performance zu verbessern.
    • Wenn Sie von der Anzeige der “collection types” zu “object types” wechseln, navigiert Hora jetzt automatisch zu dem Typ der Elemente der Collection, z.B. record type, insofern dieser im gleichen Schema definiert ist.
    • Der DB-Object-Browser auf der rechten Seite des SQL-Editor zeigt jetzt eine weitere Lasche mit PL/SQL types.
      Aktuell werden hier die Types aufgelistet und Sie können per Drag&Drop der Namen des Typs sowie das DDL des PLSQL-Typs ins Editorfenster ziehen.
  • Für Oracle Database Links gibt es die folgenden beiden Verbesserungen:
    • Reverse DB generiert Public DB-Links nur noch, falls es eine Objektabhängigkeit (ALL_DEPENDENCIES) zum aktuellen Schema gibt.
    • Hora’s Seite DB-Links zeigt eine neue Seite ‘Dependencies’ welche Objekte anzeigt, die von dem DB-Link abhängig sind.
  • Für Verbindungen per Remote Desktop werden die “active tooltips” in Data Grids und Editorfenstern nicht mehr automatisch deaktiviert. Das wurde vor Jahren eingeführt, als Zugriffe auf entfernte Netzwerke vermehrt unter  Performanceproblemen zu leiden hatten. Jetzt hängt die Anzeige der aktiven Tooltips nur noch von der Einstellung “Show active tooltips in grid view” ab.
  • Der SQL Editor merkt sich jetzt die Fenstergröße sowie die Splitterpositionen des DB-Objektbrowsers sowie der Liste der PL/SQL-Prozeduren.
  • Im Login-Dialog zeigt die Dropdown-Liste der Benutzernamen-Kombobox jetzt alle Benutzernamen an, die aus der Liste der letzten Verbindungen bekannt sind, sowie zusätzlich SYS, SYSTEM und den Namen des angemeldeten Windows-Benutzers.
  • Im Installer von KeepTool 14.2.3 gibt es eine neue Option, um den SQL-Editor in den Windows Explorer zu integrieren.
    Eine sogenannte Shell Extension fügt einen neuen Menüpunkt “Open with KeepTool” in das Kontextmenü des Windows-Explorers ein.
  • Das Setup -Programm von KeepTool 14.2.3.2 installiert die neuste Wibu CodeMeter Runtime Version 7.30.
    Wir empfehlen, auch auf dem Netzwerklizenzserver die Runtime zu aktualisieren, weil in diesem Release auch zwei Sicherheitsprobleme behoben wurden.
    Sie können diese von https://www.wibu.com/de/support/anwendersoftware/anwendersoftware.html herunterladen.

KeepTool 14.2.2

19 Apr 2021

  • Die Darstellung der Filterbedingungen in der Filterbox im in-memory Modus der Datagrids erfolgt in KeepTool 14.2.2 jetzt übersichtlicher durch farblich hervorgehobene Filtermerkmale, die leichter zu unterscheiden sind. Die gleiche Darstellung wird wie auch im FilterBuilder-Dialog verwendet.
  • Auf der Schema-Seite zeigt die Übersicht der Datenbank-Policies jetzt Detailinformationen zu sicherheitsrelevanten Spalten.
  • Oracle 21c wird jetzt unterstützt.
  • Die Performance bei der Datenübertragung bei Verwendung der direkten TCP/IP-Datenbankverbindung ohne Oracle-Client wurde verbessert.
  • Die Performance beim Lesen und Schreiben von LOBs wurde optimiert.
  • Der Dialog zum Ändern der Spaltenreihenfolge von Tabellen kann jetzt in der Größe skaliert werden, wobei sich die Liste der Tabellenspalten vergrößern lässt.
    Wenn Sie eine Tabellenspalte zum oberen oder unteren Rand der Listbox ziehen, rollt der Inhalt der Listbox automatisch nach oben bzw. unten.
  • Sowohl aus dem eingebetteten als auch dem separaten SQL-Editor heraus können Sie ein Tool zum Vergleichen von SQL-Dateien aufrufen.
    Hier haben wir die grafische Darstellung der relativen Position der Unterschiede auf der rechten Seite des Editors verbessert.
  • Aufgrund der zunehmenden Anzahl von Benutzern, die unsere Tools aufgrund der Covid-Situation per Remote Desktop nutzen, haben wir diesbezüglich Optimierungen vorgenommen. Dazu wurden per WTS API die Änderungs-Benachrichtigungen zu RDP-Sitzungen (WM_WTSSESSION_CHANGE) implementiert, um Anzeigeprobleme wie Flackern oder häufiges Neuzeichnen zu vermeiden.
  • Auf der Seite “Schema” | “Schema dependencies” können Sie Abhängigkeiten zu über- oder untergeordneten anderen Datenbankschemen visualisieren. In der Mitte des Diagramms zeigt eine Box das aktuelle Datenbankschema. Links davon sehen Sie alle ‘übergeordneten’ Schemen, zu dessen Objekten entweder eine Fremdschlüsselbeziehung oder eine logische Abhängigkeit zum Bezugsschema besteht. Analog dazu sehen Sie rechts davon alle ‘untergeordneten’ Schemen, dessen Objekte entweder eine Fremdschlüsselbeziehung oder eine logische Abhängigkeit zum Bezugsschema haben.
    In der KeepTool 14.2.2 wird nun rechts von dem Diagramm eine Tabellendarstellung angezeigt. Sobald Sie im Diagramm ein Schema angeklickt haben, zeigt die Tabelle dazu alle Datenbankobjekte dieses Schemas an, die entweder eine Fremdschlüsselbeziehung oder eine Objekt-Abhängigkeit zu einem Datenbankobjekt außerhalb des betrachteten Schemas haben. Für das in dieser Tabelle gerade ausgewählte Datenbankobjekt sehen Sie in einer weiteren Tabellendarstellung darunter, welche Datenbankobjekte aus den per Linie verbundenen Schemen dieses markierte Objekt referenziert.
    Dazu haben wir auch einen eigenen Blogbeitrag “Oracle Schema-Beziehungen” veröffentlicht..
  • Wenn Sie eine Datei wie z.B. ein XLSX-Dokument aus dem Internet herunter laden, blockiert Windows die Datei, weil sie den Computer beschädigen könnte. Das hat zur Folge, wenn Sie so eine blockierte Datei mit Horas Data Import Wizard importieren, dass die importierten Daten nicht lesbar sind. Um die Datei korrekt zu verarbeiten, müssen Sie vor dem Import eine Checkbox “Zulassen” im Windows-Explorer unter ‘Eigenschaften’ setzen oder einen Powershell-Befehl ausführen.
    In KeepTool 14.2.2 erkennt Horas Data Import Wizard automatisch, ob die Datei blockiert ist. Nach entsprechender Bestätigung durch den Anwender wird die Sperre entfernt und die Datei kann korrekt gelesen werden.
  • Reverse DB zeigt jetzt eine neue Kombobox um die Zeichensatzkodierung des erzeugten DDL-Skripts sowie der ggf. anschließend erzeugten Insert-Skripte festzulegen.

KeepTool 14.2.1

23 Feb 2021

  • Access Control Lists erlauben es, Netzwerkkommunikation per PL/SQL zu betreiben, z.B. Emails zu versenden.
    Für die Verwaltung von Access Control Lists über Horas Datenbankseite stehen in KeepTool 14.2.1 die folgenden zusätzlichen Privilegien zur Verfügung: http, http_proxy, smtp, jdwp.
  • Der Dialog “Find PL/SQL” zeigt eine Schaltfläche, die es erlaubt, auf der unter dem Dialog angezeigten PL/SQL-Seite zu dem PL/SQL-Objekt zu navigieren, in dem der Suchstring gefunden wurde. In dieser Version haben wir eine zusätzliche Schaltfläche “Open all” hinzugefügt, der alle PL/SQL -Objekte in einem eigenen Editorfenster öffnet, in denen der Suchstring gefunden wurde.
  • In Version 14.0.2 haben wir eine neue Option “Grid scrollbars always visible” auf der “Behavior” Seite eingeführt, die standradmäßig aktiviert war. Die Option ist jetzt nun standardmäßig deaktiviert, d.h. der Scrollbar ist anfänglich unsichtbar, um eine klarere Anzeige zu erhalten. Wenn die Maus auf die Tabelle geführt wird, erscheint der Scrollbar in schmaler Form. Sobald die Maus zum Scrollbar bewegt wurde, wird der Scrollbar in traditioneller Form angezeigt. Wenn die Maus wieder weg vom Scrollbar bewegt wird, reduziert sich dessen Größe wieder. Wenn für eine gewisse Zeit kein Scrollen mehr erfolgt, wird der Scrollbar wieder ausgeblendet.
  • Data Grids, die im in-Memory-Modus arbeiten, scrollen jetzt “weich”, d.h. pixelweise anstatt zeilenweise.
  • Der Popup-Dialog für das Filtern von Tabellenspalten hat jetzt ein neues, an Excel angelehntes Erscheinungsbild.
  • Im Connect-Dialog gibt es jetzt unterhalb der Liste der Datenbankverbindungen ein Suchfeld. Sie können hier nach einer Zeichenkette in allen angezeigten Spalten einschließlich der Gruppierungen suchen. Die Treffer werden hervorgehoben.
  • Für den Data Content gibt es eine neue Option “Data content | Use timestamp literals for date values in script”. Wenn die Option aktiv ist, werden in allen erzeugten INSERT, UPDATE und MERGE-Skripts für die DATE-Werte TIMESTAMP-Literale benutzt. Dadurch brauchen Sie sich an dieser Stelle keine Gedanken mehr um Datumsformate zu machen. Wenn die Option deaktiviert ist, wirkt die bisherige Logik, d.h. String-Literale werden mittels TO_DATE() in ein Datum umgewandelt.
  • In den erzeugten Insert-Skripten, wird vor der VALUES-Klausel jetzt ein Zeilenumbruch eingefügt. Das macht es einfacher, beim Überprüfen die einzelnen Werte den Spaltennamen zuzuordnen.
  • Auf der Seite Database | Parameters sowie auf allen anderen Seiten die Teilmengen der Datenbankparameter auch mit anzeigen gibt es jetzt einen neuen Menüpunkt ‘Backup SPFile to PFile’. Dieser ist nur auf der CDB-Root-Datenbank verfügbar.
    Wir empfehlen Ihnen, vor jeder SPFile-Änderung das SPFile zu sichern. Für den Fall, dass die Datenbank wider Erwarten beim nächsten Neustart nicht mehr hochfährt, können Sie mit dem gesicherten PFile starten. In unserem Blogeintrag vom Februar 2021 gibt es dazu ein Beispiel.
  • Das Setup -Programm installiert die neuste Wibu CodeMeter Runtime Version 7.20
    Wir empfehlen, auch auf dem Netzwerklizenzserver die Runtime zu aktualisieren. Sie können diese von https://www.wibu.com/de/support/anwendersoftware/anwendersoftware.html herunterladen.
  • Der Lizenzmanager wurde in KeepTool 14.2.1 erweitert, so dass die Ausleihe von Netzwerklizenzen jetzt auch offline über verschlüsselte Dateien möglich ist. Damit können Sie unsere Werkzeuge vorübergehend in einem anderen Netzwerk betreiben, insbesondere wenn dort keine Verbindung zum Lizenzserver hergestellt werden kann. Dadurch brauchen Sie nicht mehr auf die Unterstützung durch unsere Tools zu verzichten, während Sie kommerzielle oder technische Software auf einem Kundensystem einrichten oder warten.

KeepTool 14.2.0

03 Dez 2020

  • KeepTool 14.2 bietet Unterstützung für Oracle 20c.
  • Die folgenden Dialoge enthalten jetzt innerhalb des Feldes zur Passworteingabe einen Schalter “Passwort im Klartext anzeigen”.
    Das Passwort wird dabei solange im Klartext angezeigt, wie der Schalter gedrückt gehalten wird.

    • Benutzer anlegen
    • Rolle anlegen
    • Passwort ändern
    • Passwort Ablauf
  • Die in KeepTool 14.1.6 eingeführte Option “Data content | Escape control characters in script” berücksichtigt jetzt auch Mehrbyte-Steuerzeichen innerhalb von Unicode-Text.
    Diese werden über die UNISTR(..) -Funktion im Skript ausgegeben.
  • Die vergleichbare Option “Data content | Escape non-ASCII characters in script” erzwingt, dass alle Nicht-ASCII-Zeichen (ANSI bzw. Unicode) mit Hilfe der UNISTR(..)-Funktion dargestellt werden.
    Unicode-Steuerzeichen werden ersetzt, wenn eine der beiden Optionen aktiviert ist, da sich die Wertebereiche der beiden Optionen überschneiden.
  • In KeepTool 14.1.4 wurde der Menüpunkt “DbDoc Table ..” zum Kontextmenü auf Horas “Tables”-Seite hinzugefügt. Der Menüpunkt steht jetzt auch für Views zur Verfügung.
  • Folgende Verbesserungen stehen mit KeepTool 14.2.0 auf der DataContent-Seite von Hora zur Verfügung, wenn der “in-memory” Grid -Modus aktiviert ist:
    • Sobald der in-memory Modus aktiviert wurde, zeigt Hora eine “Find box” an, um in allen Spalten des Data-Grids nach einer Zeichenkette zu suchen. Alle Treffer werden dann grafisch hervorgehoben.
      Diese Suchbox wird nun ganz oben im Data-Grid angezeigt; in derselben Zeile wie die Group-By box. Dadurch wird Platz für die Datenanzeige gespart.
      Die Positionen der einzelnen Fundstellen werden jetzt im Scrollbar gelb markiert. Die aktuelle Grid-Position wird zyanblau hervorgehoben.
    • Die clientseitige Filtertechnologie der Data-Grid-Filter unterstützen jetzt die Verwendung von Formelausdrücken. Der f(x)-Schalter im Filter-Builder öffnet den Formelausdrucks-Editor mit automatischer Vervollständigung zum Anpassen von Formelausdrücken.
  • Die Berechnung der Pixel-Länge des in den Zellen der Data-Grids angezeigten Texts wurde optimiert, wodurch sich eine flüssigere Anzeige und eine schnellere automatische Spaltenbreitenoptimierung ergibt. Diese Berechnungen laufen jetzt bis zu viermal schneller.
  • Das Setup -Programm zu KeepTool 14.2 installiert die neuste Wibu CodeMeter Runtime Version 7.10b
    Wir empfehlen, auch auf dem Netzwerklizenzserver die Runtime zu aktualiseren. Sie können diese von https://www.wibu.com/de/support/anwendersoftware/anwendersoftware.html herunterladen.
    CodeMeter 7.10b behebt mehrere Schwachstellen. Deshalb empfiehlt Wibu, die Laufzeitumgebung auf allen Systemen einschließlich älterer KeepTool-Versionen zu aktualisieren.
    Weitere Informationen finden Sie unter https://www.wibu.com/de/support/security-advisories.html .
  • Die Oracle Container-DB-Übersicht zeigt jetzt unterhalb der Tabelle die Gesamtsumme der Größen aller geöffneten PDBs an.
  • Auf der SQL-Seite können Sie sowohl Bindvariablen (vorangestellter “:”) als auch lexikale Parameter (vorangestelltes “&”) definieren, die Hora vor dem Ausführen in einem Dialog abfragt.
    In dieser Version erweitert sich der Eingabebereich automatisch auf bis zu 6 Zeilen, danach erscheint ein Rollbalken. Zeilenumbrüche können durch STRG+NEUE_ZEILE eingefügt werden.
    Wenn Sie die Eingabezelle mittels TAB verlassen oder unten den Schalter mit dem Häkchen drücken, kann die Vergrößerung der Zelle bereits bei der Eingabe erzwungen werden.
  • Hora unterstützt für Oracle 18c und später die Option “Memoptimized Rowstore“, was soviel wie speicheroptimierter Zeilenspeicher bedeutet:
    • Die SGA-Seite zeigt den neuen Datenbankparameter MEMOPTIMIZE_POOL_SIZE an. Zum Aktivieren des memoptimized rowstore müssen Sie diesen Parameter auf der CDB-Root-Datenbank auf mindestens 100M setzen und die Datenbank neu starten.
    • Auf der Tables|Overview-Seite zeigt Hora jetzt zwei neue Spalten an: Memoptimize Read sowie Memoptimize Write.
      Sie können die beiden Flags über den neuen Kontextmenüeintrag “Mem Optimize …” ändern.
    • Das Reverse DB Tool fügt eine entsprechende ALTER TABLE Anweisung hinzu. Das erfolgt erst nachdem die Constraints erzeugt wurde, weil für die Option ein Primärschlüssel erforderlich ist.
  • Hora unterstützt für Oracle 18c und später die Option “Shadow lost write protection“.
    • Der Dialog “Create tablespace” zeigt in der Dropdownliste der Kombobox “Contents” den neuen Wert LOST WRITE PROTECTION mit an. Die Option erfordert einen “Bigfile” tablespace, deshalb wird die Checkbox “Big file” automatisch aktiviert, wenn SHADOW LOST WRITE PROTECTION ausgewählt wurde.
      Sie können damit einen Shadow tablespace erzeugen, der die SCN-Nummern der überwachten Datafiles speichert.
    • Die beiden Tabellenansichten für Tablespaces und Datafiles enthalten eine neue Checkbox-Spalte “Lost write protection”.
      Die Möglichkeit der Konfiguration des Flags wird in einem späteren Release bereitgestellt.
  • Der Dialog “Show DDL” enthält eine neue Schaltfläche “Open in SQL editor“, um das angezeigte SQL in einem neuen Editorfenster anzuzeigen.
  • Das Popop-Menü, das aufgeblendet wird, wenn ein Eintrag aus dem DB-Object-Browser ins Editorfenster gezogen wird, zeigt jetzt einen zusätzlichen Menüpunkt “DDL (Create object) .. “.
    Dabei wird das DDL des Objekts mit derselben Logik wie beim “Show DDL Befehl” im Editor eingefügt,
  • Bei den Einstellungen gibt es auf der Lasche “SQL page” eine neue Checkbox “SQL Page | Show non-printable characters”. Wenn aktiviert, werden die folgenden nicht druckbaren Zeichen in grauer Schrift hervorgehoben:
    Line break: ¶, non-breakable space (0xA0): _, soft line break: ¬, space:·, tab: ›.
    Damit können Sie z.B. sogenannte “non-breakable spaces” erkennen, die beim Kopieren von Text aus einer Webseite vorkommen können, innerhalb des SQLs aber nicht erlaubt sind..
  • Die Kombobo “SQL filter” gibt es sowohl im Data Content Browser als auch auf der Seite Tables | Data Content. Die Dropdownliste zeigt eine Liste der zuletzt verwendeten WHERE-Bedingungen.
    Diese Dropdownliste wird jetzt bei der Texteingabe inkrementell gefiltert.
    Darüber hinaus enthält die Kombobox jetzt automatisch alle Spaltennamen der angezeigten Tabelle als Vorschlagseintrag für neue Filterbedingungen.
  • In der Data Content Ansicht wurde der vorhandene Menüpunkt “Copy to clipboard”, welcher die Daten in die Windows-Zwischenablage kopiert, in ein Untermenü verschoben.
    Parallel dazu gibt es jetzt einen zweiten Menüpunkt, um das im Data Content benutzte SQL in die Zwischenablage zu kopieren.
  • In der Ansicht “PL/SQL” | “Call interface” wird ein anonymer PL/SQL-Block erzeugt, um die ausgewählte Prozedur oder Funktion aufrufen zu können.
    Alle Eingabeparameter werden jetzt über Variablen :PARAM initialisiert, die Hora beim Ausführen abfragt.
    Wenn Sie auf der SQL-Seite das Call interface per drag/drop eines Prozedur- oder Funktionsnamens aus dem DB-Objekt-Browser ins SQL-Fenster erzeugen, werden die Parameter weiterhin mit NULL-Werten initialisiert.
  • Für Oracle 10g Release 2 und später zeigt die Ansicht “Sessions” | “Open cursors” jetzt
    • Eine zusätzliche Spaltengruppe, in der eine Zusammenfassung zum Ausführungsplan aus der View V$SQL_PLAN angezeigt werden.
      Für einige Cursor kann die Anzeige NULL sein, für den Fall dass sich der Cursor nicht mehr im Library cache befindet.
    • Unterhalb des SQL-Texts den zugehörigen Ausführungsplan, vorausgesetzt der Cursor befindet sich noch im Library cache.
      Damit gibt es jetzt hier eine ähnliche Darstellung wie in der Ansicht”AWR” | “SQL history”.
  • Für weitere Auswertemöglichkeiten wird im Sessions-Overview und bei den Open Cursors zur angezeigten SQL-Anweisung auch die SQL_ID mit ausgegeben.
  • KeepTool 14.2 unterstützt beim Syntaxhighlighting neue PL/SQL-Schlüsselwort für Oracle 20c.

KeepTool 14.1.6

14 Aug 2020

  • In KeepTool 14.1.6 kann jetzt mit Hilfe des neuen Windows Package Manager installiert werden
  • Beim Speichern von CLob-Daten können Sie jetzt den Zeichensatz angeben.
  • Über den neuen Kontextmenüpunkt ‘Set Attributes …’ können Sie für Oracle Scheduler Jobs die Attribute ändern.
  • Das Erscheinungsbild des Oracle PL/SQL-Profiler-Dialogs wurde verbessert.
  • Die Suchdialoge “Search column names”, “Search constraint names”, etc, die Sie auf der Tabellenseite aufrufen können, zeigen jetzt
    • In der ersten Spalte ein Icon für den Datentyp (Tabelle, View, Constraint-Typ, etc.)
    • Eine Filterzeile
  • Die aus dem Data-Content erreichbaren Menüpunkte “Create INSERT script”, “Create UPDATE script” und “Create MERGE script” erzeugen jetzt zusätzlich
    • Ein SQL*Plus-Kommando “set sqlblanklines on” damit SQL*Plus bei Ausführung Leerzeilen akzeptiert
    • A “set define off” SQL*Plus command to prevent substitution of ampersand prefixed variables.
    • Zwei auskommentiert vorbereitete Kommando zum Deaktivieren sowie nachträglichem Aktivieren aller Trigger der Tabelle
    • Ein auskommentiert vorbereitetes Kommando zum Deaktivieren sowie nachträglichem Aktivieren aller Fremdschlüssel-Constraints für Detailtabellen
  • Der in jedem SQL-Editorfenster verfügbare Menüpunkt “Query | Retrieve SQL from execution history” ist jetzt auch im Hauptmenü unter “Extras” verfügbar.
    Der Menüpunkt wurde umbenannt in “SQL execution history”.
    Ein aus der Historie übernommenes SQL wird jetzt in die Windows-Zwischenablage kopiert und nicht mehr direkt in das Editorfenster.
  • Es gibt eine neue Einstellung “Data content | Escape control characters in script”. Wenn aktiviert, werden in erzeugten INSERT, UPDATE und MERGE-Skripten die Steuerzeichen über numerische Codes wie CHR(13) für CRoder CHR(10) für LF dargestellt.
  • Die Anzeige “Database | Alert log” zeigt jetzt die Spalte “host address” anstelle von “instance ID” an, um die Kompatibilität mit Oracle 19c sicher zu stellen.
  • SQL-Befehle können von Hora durch Klick der entsprechenden Schaltfläche in SQL-Editorfenstern zur Ausführung an SQL*Plus übergeben werden.
    KeepTool 14.1.6 unterstützt jetzt die Ausführung eines SQL*Plus-Login-Skripts, das noch vor Verarbeitung des markierten SQL-Texts ausgeführt wird.
    Die Datei SqlPlusLogin.sql befindet sich im Verzeichnis “Templates” das über “Settings | Other | Templates and code snippets directory” konfiguriert werden kann.
    Die Benutzung des Login-Skripts ist insbesondere für Anwender die Hora auf einem Terminal-Server benutzen und dort die in SQL*Plus vorhandene Möglichkeit eines login.sql Skripts nicht nutzen können.
  • Der Schiebeschalter “Show DB object cache” auf der PL/SQL-Seite wurde umbenannt in “Show all columns” wie auf der Tabellen-Seite.
    Für eine schneller Anzeige werden über den Schalter jetzt die beiden Bänder optional ausgeblendet:

    • DB object cache (bei vorhandenem Select-Recht auf die View  v$db_object_cache)
    • PL/SQL object settings.
  • Das Setup -Programm installiert die neuste Wibu CodeMeter Runtime Version 7.10
    Wir empfehlen, auch auf dem Netzwerklizenzserver die Runtime zu aktualisieren. Sie können diese von https://www.wibu.com/support/user/user-software.html herunter laden

KeepTool 14.1.5

28 Mai 2020

  • Im SQL-Editor von KeepTool 14.1.5 können Sie über den Menüpunkt “Query | Recall SQL from command history” eine SQL-Anweisung aus der Historie der letzten 1.000 ausgeführten SQLs zurückholen. Ab jetzt enthält die Historie neben den explizit auf der SQL-Seite ausgeführten Anweisungen auch diejenigen Anweisungen, die implizit über Horas Kontextmenüs ausgeführt wurden. Somit werden alle Anweisungen, die optional im SQL-Preview zur Voransicht darstellbar sind, auch in der SQL-Historie nachträglich noch einmal zur Verfügung gestellt.
  • Auf der SQL-Seite können mehrere SQL-Root-Verzeichnisse eingebunden werden, die sich in unterschiedlichen Speicherbereichen, insbesondere Netzwerkverzeichnissen, befinden können. Bisher konnte ein nicht verfügbares Netzwerkverzeichnis zu einem verzögerten Anzeigen der SQL-Seite finden, wenn das Betriebssystem auf ein Timeout des Netzwerkzugriffs wartet. Seit diesem Release wird jedes Root-Verzeichnis in einem eigenen Thread initialisiert, wodurch die SQL-Seite ohne zeitliche Verzögerung angezeigt werden kann.
  • Die CPU-Benutzung der Anwendung wurde optimiert.
  • Das Setup von KeepTool 14.1.5 installiert die neuste Wibu-CodeMeter-Runtime Version 7.00b.
    Wir empfehlen, die CodeMeter-Runtime auch auf Ihrem Netzwerklizenzserver zu aktualisieren. Bitte laden Sie die Runtime von https://www.wibu.com/de/support/anwendersoftware/anwendersoftware.html .

KeepTool 14.1.4

24 Feb 2020

  • Im Connectdialog gibt es ein Tab ‘Hostname’. Hier können Sie die Verbindungen nach dem Paar hostname/servicename gruppiert anzeigen. Die Information wird beim Login aus der Datenbank gelesen und zusammen mit den Verbindungsdaten gespeichert.
    Um Verwechslungen zu vermeiden, wurde das bisherige Tab ‘Server’ in ‘Database’ umbenannt.
    Die Überschriften der beiden Gruppierungen ‘Database’ und ‘Hostname’ zeigen zusätzlich die Versionsnummer der Datenbank an, was ebenfalls jeweils nach erfolgtem Login gespeichert wird.
    Die Informationen werden mit jeder Verbindung zu einer Datenbank successive vervollständigt und in der Datei %APPDATA%\KeepTool14\Projects\KTProjects.XML zusammen mit den Verbindungsdaten gespeichert.
  • Hora zeigt auf der Tabellenübersicht einen neuen Kontextmenüpunkt “DbDoc for Table ..”. Dieser öffnet das Tool DbDoc für die per multi-select ausgewählten Tabellen, wobei die Anzahl Tabellen durch die maximale MS-Windows-Kommandozeilenlänge von 8192 Zeichen beschränkt ist.
  • Es gibt auf der Container-DB-Seite zwei neue Menüpunkte zum Erzeugen einer neuen PDB auf Basis der Seed-Datenbank sowie zum Clonen einer vorhandenen PDB.
  • Im DB-Compare gibt es eine neue Option, um die NLS-Semantic der Spaltendefinition vom Vergleich ausschließen zu können.
  • Die integrierte FastReport-Komponente enthält zusätzliche Optionen für das PDF/A-Format.
  • Wenn die Datenbankverbindung verloren gegangen ist, speichert der DataContentBrowser die geöffneten Tabellen als temporäres Workset unter %APPADATA%\KeepTool14\Worksets.
    Beim Neustart wird das Workset dann wiederhergestellt und die XML-Datei gelöscht.
  • Im Dialog Extras | Settings gibt es zwei neue Optionen
    • Reiter „SQL Page“: Eine neue Checkbox “Select search results” wurde hinzugefügt.
      Wenn die Option markiert ist, werden Suchergebnis aus dem „Find“-Dialog nicht nur hervorgehoben sondern zusätzlich auch selektiert.
    • Reiter „Behavior“: Eine neue Checkbox “Show tray notifications” wurde hinzugefügt.
      Sie können damit Benachrichtigungen die normalerweise unten rechts im Formular erscheinen deaktivieren.
  • Der MERGE-Skript, der aus dem Kontextmenü im DataContent erzeugt werden kann, gestattet nun die Auswahl aus Primärschlüssel- und Unique-Spalten wie im UPDATE-Skript.
  • Das Setup installiert die neuste Wibu-CodeMeter-Runtime Version 7.00.
    Wir empfehlen, die CodeMeter-Runtime auch auf Ihrem Netzwerklizenzserver zu aktualiseren. Bitte laden Sie die Runtime von https://www.wibu.com/de/support/anwendersoftware/anwendersoftware.html .

KeepTool 12.2.0

31 Mai 2018

  • KeepTool 12.2 sichert die Kompatibilität der Lizenzcontainer beim Versionswechsel. Alle Datenbankwerkzeuge sind ab sofort sowohl mit den Lizenzcontainer von KeepTool 12 als auch mit den Lizenzcontainern der zukünftigen Version 14 kompatibel.
  • Für die Verwaltung von KeepTool-14-Lizenzen, müssen die mit Version 14 installierten Verwaltungswerkzeuge benutzt werden.

KeepTool 12.1.8

01 Feb 2018

  • In KeepTool 12.1.8 listet der Connectdialog jetzt auch TNS-Aliase in der Kombobox auf, wenn der Oracle Instant Client benutzt wird. Dazu muss der Speicherort der Konfigurationsdatei tnsnames.ora file in der Windows-Umgebungsvariable TNS_ADMIN definiert sein.
  • Der ausklappbare Bereich des Connectdialogs zeigt den Pfad zum ausgewählten Oracle Home an. Dazu wird nun auch ein ggf. abweichender Speicherort [TNS_ADMIN] angezeigt, wenn dieser per Windows-Umgebungsvariable TNS_ADMIN Umgebunbgsvariable oder Registry-Eintrag TNS_ADMIN definiert wurde. Dieser Pfad überschreibt den Standardpfadfür die Datei tnsnames.ora in %oracle_home%\rdbms\admin.
  • Mit der Einführung von Oracle 12c Release 2 entfällt die Beschränkung, dass Oracle-Objektnamen nicht länger als 30 Zeichen sein dürfen. Die Längenprüfung in den Eingabedialogen wurde für Oracle 12c Release 2 Datenbanken dementsprechend auf 128 Zeichen gelockert.
  • In KeepTool 12.1.8 haben wir Abweichungen in der Reihenfolge der Icons im Sidebar von Hora gegenüber den entsprechenden Hauptmenüpunkten abgeglichen.

KeepTool 12.1.7

04 Okt 2017

KeepTool 12.1.6

03 Jul 2017

  • Der weiterentwickelte Excel-Export ist in KeepTool 12.1.6 für die Weiterverarbeitung der Daten innerhalb Microsoft Excel optimiert worden. Die folgenden innerhalb einer Tabellenansicht (bei aktiviertem “in-memory mode”) vorgenommenen Darstellungsoptionen  bleiben im erzeugten XLS bzw. XLSX Dokument erhalten:
    • Datengruppierung, mit der Möglichkeit Gruppen im Arbeitsblatt ein- und ausklappen zu können
    • Aggregatfunktionen für Gruppen und die Gesamtansicht, mit der Möglichkeit die Berechnungsmethode ändern zu können
  • Verbunde Gruppierung mehrerer Spalten (im “in-memory mode”):
    Der neue Datengruppierungsmodus gestattet es in Hora nach mehreren Spalten gemeinsam zu gruppieren. Halten Sie die Strg-Taste gedrückt während Sie eine Spalte im Gruppierungsbereich neben eine bereits gruppierte Spalte ziehen. Die beiden Spalten bilden dann eine gemeinsame Gruppe.
  • Die direkte TCP/IP Verbindung unterstützt in KeepTool 12.1.6 auch die Oracle 12c Authentifizierungsmethode.

KeepTool 12.1.5

13 Mrz 2017

  • Der neue Menüpunkt
    Schema | Create BYTE to CHAR semantics conversion script …
    unterstützt Sie in KeepTool 12.1.5 bei der Umstellung  vorhandener Spalten von Byte auf Char length semantics. In den meisten Fällen ist es sinnvoll, diese Umstellung bereits vor der Umstellung auf einen Mehrbyte-Zeichensatz vorzunehmen, z.B. in Vorbereitung einer bevorstehenden Migration nach Oracle 12c.
  • Das SQL Scratchpad zeigt ein geringfügig modifiziertes Symbol für Dateien an, die sich auf einem Netzwerklaufwerk befinden.
  • Aus Performancegründen zeigt die Tables-Overview-Seite jetzt standardmäßig nur die wichtigsten Spalten an. Über den Schiebeschalter “show all columns” können die restlichen Spalten wieder zugeschaltet werden.
  • Die Performance der Anzeige von Tooltip-Hinweisen (Table comments) innerhalb des SQL-Editors wurde verbessert.
  • In den “data type” Komboboxen der Hora-Dialoge “Create table”, “Add column” und “column properties” werden die am häufigsten benutzten Datentypen ‘NUMBER’, ‘VARCHAR2’ und ‘DATE’ in blauer Schrift hervorgehoben.
  • In den Tabellendarstellungen werden links unten Schaltflächen zur Navigation sowie die aktuelle Datensatznummer und Anzahl dargestellt.
  • Der neue Dialog “view comments wizard” unterstützt Sie dabei, vorhandene Tabellenkommentare auch auf die View-Spalten anzuwenden, die auf den entsprechenden Spalten aufbauen.
  • Der neue Menüpunkt “Show DDL” für Tabellenspalten erzeugt DDL-Befehle, um die entsprechende Spalte der Tabelle hinzuzufügen, einschließlich einspaltiger Constraints und Spaltenkomentar.
  • Aus Performancegründen wurde in KeepTool 12.1.5 die Spalte “Referenced constraints” aus der Hora-Ansicht „Tables | Constraints“ entfernt. Die Information kann nach wie vor als Detailinformation zum gerade angezeigten Constraint angezeigt werden.

KeepTool 12.1.4

16 Jan 2017

  • In der Filterzeile innerhalb des DataContent können jetzt unterschiedliche Vergleichsoperatoren wie “=” ausgewählt werden.
  • Eine neue Seite Additional | Flashback archives steht ab Oracle 11g zur Verfügung.
  • Die SQL-Seite stellt die Verzeichnisse in roter Schrift dar, wenn das Verzeichnis nicht gefunden wurde, z.B. wenn außerhalb des Firmennetzwerks gearbeitet wird. Dadurch entfällt die Bestätigung einer Messagebox für jeden einzelnen nicht gefundenen Ordner.
  • Im Data Content wird eine Vorschau auf den Inhalt von CLOB-Spalten als Tooltip angezeigt.
  • Eine neue Suchbox auf der PL/SQL-Seite gestattet es, die Liste der Methoden des Packages daraufhin einzuschränken, dass nur noch Methoden angezeigt werden, die den Suchstring enthalten.
  • Der Schalter “tidy up” wurde aus dem ER-Diagrammer entfernt. Die Funktion wird jetzt bei jeder Skalierung des Formulars und beim Verschieben von Entitäten automatisch aufgerufen.
  • Im ER Diagrammer werden Entitäten beim Verschieben jetzt automatisch entsprechend eines einstellbaren Rasters ausgerichtet.
  • Für CLOB-Spalten geben die beiden Befehle, “create INSERT script” und “create UPDATE script” jetzt VARCHAR2-Substrings an das Package dbms_lob anstelle von hexadezimal kodierten Zeichenketten. Das ist besser zu lesen, und funktioniert unabhängig vom der Zeichensatz der Datenbank.

KeepTool 12.1.3

28 Nov 2016

  • Seit Version 12.1.1 können Sie auf der PL/SQL-Seite durch STRG+Klick auf einen Prozeduraufruf zu deren Implementierung navigieren, wenn diese sich im selben Package Body befindet. Jetzt gibt es dazu im Toolbar noch zwei neue Schalter ‘go back’ und ‘go forward’, die nach diesem Sprung eine Navigation zurück zur ursprünglichen Editorposition und wieder nach vorn ermöglichen.
  • Im Editorfenster wird jetzt der SQL*Plus-Befehl EXEC unterstützt.
  • Sowohl im “Show DDL”-Befehl im Kontextmenü zu einer Tabelle als auch im Reverse DB wird jetzt für Spatial Columns ein INSERT-Befehl für user_sdo_geom_metadata generiert (bounding rectangle).
    Der Menüpunkt “Schema | Clear Schema” entfernt Einträge aus user_sdo_geom_metadata.
  • Der neue Menüpunkt “Schema | Find VARCHAR2 columns with long BYTE length …” sucht VARCHAR2-Spalten, die nach zukünftiger Konvertierung in einen Multi-Byte Zeichensatz (wie UTF-8) eventuell Probleme bereiten können:
    • Weil dann mehr als 4000 Bytes beansprucht werden.
    • Weil für Daten aus Spalten mit Byte-Semantic die maximale Byte-Datenlänge der Spalte überschritten wird.
  • In den Einstellungen können Sie für Hora ein oder zwei Startup-Formulare angeben. Kleinere Abweichungen in der Reihenfolge, in der die Dialoge in der Dropdownliste erscheinen gegenüber der Reihenfolge im Menü wurden angeglichen. In wenigen Fällen ist dadurch eine Anpassung der Einstellung der Startupfenster erforderlich.
  • Für die Benutzung der direkten TCP/IP-Verbindung gibt es jetzt eine weitere mögliche Schreibweise für den Connectstring bei Verbindung per Servicename:
    hostname:port/servicename
    Diese Notation ist gleichwertig zur vorhandenen Syntax
    hostname:port:SN=servicename
    Oracle 12c–Datenbanken erfordern generell eine Verbindung per Servicename. Für Oracle11g und noch ältere Datenbanken ist weiterhin die Verbindung per SID über eine der folgenden beiden Notationen möglich
    hostname:port:sid
    hostname:port:SID=sid
  • Im Data Content und SQL-Resultsetfenster sind jetzt alle Datenzellen vertikal nach oben ausgerichtet. Bisher waren nur mehrzeilige Memofelder nach oben ausgerichtet, und alle anderen vertikal zentriert. Durch die neue Ausrichtung ergibt sich eine einheitlichere Darstellung.
  • Neben Tabellen und Views zeigt der Data Content Browser nun auch eigene Synonyme für Tabellen und Views anderer Benutzer an. Dazu gibt es eine neue Auswahl-Lasche „Synonyms“.
  • Im erweiterbaren Teil des Connect-Dialogs kann jetzt der Name eines Initialisierungsskripts angegeben werden. Dieses wird nach dem Connect automatisch ausgeführt. Im Skript können SQL und PL/SQL-Befehle verwendet werden.
  • Auf der Seite “Tables | columns” wurden alle Spalten der Gruppe “column usage in WHERE predicates” auf die Seite “Statistics” verschoben. Darüber hinaus wurde die Gruppe “column statistics” von der Columns-Ansicht entfernt, da dieselben Informationen auch auf der Statistiks-Seite zu sehen sind. Dadurch wird die Anzeige redundanter Information vermieden und die Anzeigeperformance verbessert.

KeepTool 12.1.2

17 Okt 2016

  • DB Compare erzeugt jetzt UPDATE Skripts auf der Basis von ALTER TABLE – Befehlen anstatt die Tabelle mit veränderter Struktur neu zu erzeugen.
  • DB Compare zeigt jetzt in der Übersicht jetzt eine “Update Action” anstelle des bisherigen “object change status” an. Diese Aktion beschreibt, wie die Schemen strukturell angeglichen werden können, anstatt den Unterschied zwischen beiden Schemen herauszustellen.
  • Reverse/DB gestattet jetzt über eine neue Checkbox-Option zu steuern, ob CREATE TABLESPACE – Befehle erzeugt werden sollen.
  • Auf der Hora-Seite “Materialized Views” können die beiden Kontextmenübefehle Compile und Refresh jetzt auch für eine Mehrfachauswahl von Materialized Views benutzt werden.
  • Der Befehl “Clear Schema” im Hauptmenü von Hora führt für temporäre Tabellen jetzt ein TRUNCATE vor dem Löschen aus, um den Fehler ORA-14452 zu vermeiden.
  • Das Werkzeug Reverse/DB erzeugt jetzt auch Oracle Contexts, die vom Datenbankschema implementiert werden, insofern der Benutzer Berechtigungen auf DBA_CONTEXT hat, z.B. über die Rolle HORA_USER.
  • Reverse/DB sortiert die Befehle zum Erzeugen von Views, Materialized Views, Procedures, Functions und Packages nach deren Abhängigkeit. Das hat zur Folge, dass im DDL-Skript die Abschnitte für gewisse DB-Objekttypen je nach Abhängigkeit auch mehrfach vorkommen können.
    Durch Abwahl einer Checkbox-Option können Sie auch die bisherige alphabetische Sortierung erreichen.
  • Der “Show DDL” Befehl in Hora steht jetzt auch für Scheduler Jobs zur Verfügung. Darüber hinaus werden diese jetzt auch vom Reverse DB Engineer und vom DB Compare Werkzeug unterstützt.
  • KeepTool unterstützt jetzt das Windows 10 Anniversary Update. Die neue CodeMeter 6.30d Laufzeitumgebung stellt sicher, dass Lizenzcontainer nach dem Anniversary-Update wieder hergestellt werden, da beim Windows Anniversary Update tatsächlich eine Windows-Neuinstallation durchgeführt wird.

KeepTool 12.1.1

05 Sep 2016

  • Auf der PL/SQL Seite und auf der Tabellen | Trigger – Ansicht werden jetzt links leben dem Quelltext rote Punkte für die Fehlerpositionen angezeigt. Rechts neben dem Quelltext zeigt eine neue Balkenanzeige die relativen Fehlerpositionen im Quelltext an. Ein grauer Balken zeigt den gerade angezeigten Quelltextausschnitt.
  • Eine neue Seite Database | ACLs erlaubt die Verwaltung von access control lists (ACLs).
  • In allen Editorfenstern kann jetzt Shift+TAB als Kürzel für das blockweise Einrücken verwendet werden (vorhandene Schaltfläche und Menüpunkt)
  • Auf der PL/SQL-Seite können Sie jetzt über Ctrl+Click auf eine Prozedur aus demselben Package zu dieser springen.
  • Auf der PL/SQL-Overview Seite gibt es seine neue Spalte “NLS length semantics”.
  • Auf der Types-Overview Seite gibt es ein neues Band “PL/SQL object settings”, wo neben anderen von der PL/SQL-Seite bekannten Spalten auch die“NLS length semantics” angezeigt wird.
  • Im DB-Compare gibt es einen neuen Kontext-Menüpunkt zum Drucken der Liste sowie für den Excel export.
  • Reverse/DDL gibt jetzt auch die Einstellung für NLS_LENGTH_SEMANTICS mit aus.
  • Der von DB Compare erzeugte Update-Skript enthält nur noch die per Checkbox markierten Änderungen.
  • Einbindung der CodeMeter 6.30b runtime. Siehe wibu.com für eine Liste der Änderungen.
  • Reverse/DDL erzeugt jetzt auch Java source.
  • Verbesserte Anzeige der Aufzählungszeichen für private und öffentliche Methoden auf der PL/SQL – Seite.

KeepTool 12.1.0

05 Jul 2016

  • Der Benutzer kann jetzt seine Netzwerklizenz auf den Arbeitsplatzrechner ausleihen. Das erlaubt es, für eine einstellbare Zeit KeepTool offline zu nutzen. Die Ausleihfunktion kann über “License Manager – Borrowing” aus dem Windows-Startmenü, bzw. über “Help|License Management|License Manager / Borrowing” aus Hora’s Hauptmenü aufgerufen werden. Die Ausleihfunktion kann auf dem Lizenzserver über CodeMeter WebAdmin konfiguriert werden.
    Bitte aktualisieren Sie auch den Lizenzserver, so dass dort auch die CodeMeter Laufzeitumgebung 6.20a oder neuer läuft.
  • Im Dialog zum Anlegen und Ändern von Views gibt es jetzt einen Toolbar mit Funktionen, die bisher nur über das Kontextmenüs des Editorfensters erreichbar waren.
  • Im SQL-Fenster auf der PL/SQL-Seite werden jetzt fehlerhafte Zeilen durch einen roten Punkt markiert.
  • Über den Menüpunkt “Help | License info“ können jetzt Informationen des CodMeter-Kommandozeilentools cmu32.exe komfortabel angezeigt werden.
  • Für Oracle 10g –Datenbanken bzw. neuere wird im Dialog “resize datafile” angeboten, vor dem Verkleinern ein „purge“ durchzuführen um Objekte im Papierkorb zu löschen.
  • Die Dropdownliste der Kombobox “synonym owner” im Dialog “create synonym” stellt Benutzer fett dar, für die bereits Synonyme oder Grants existieren.
  • Im Toolbar des separaten SQL-Editors Hedit.exe wurden Schaltflächen für den Query builder sowie SQL*Plus-Ausführung hinzugefügt. Diese beiden Funktionen waren bisher nur über das Kontextmenü verfügbar.
  • Sowohl der DB object browser als auch der Dialog zur Spaltenauswahl bei der SQL-Codegenerierung (z.B. Kontextmenü “Selected object | expand…”) zeigen NOT NULL Spalten in blauer Schrift.
  • Im DB Object browser warden Tooltip-Hinweise für den Tabellenkommentar und die Spaltenbeschreibung angezeigt.
  • Die beiden eindockbaren Fenster DBMS-Output und SQL-Resultset merken sich jetzt für den nächsten Start, ob sie eingedockt waren.
  • Im Bestätigungsdialog für Mehrfachoperationen wie “Drop User” gibt es jetzt Schaltflächen “check all und “uncheck all” für die Komboboxen.
  • Im Data Content sowie SQL-Ergebnisfenster gibt es ein neues Findpanel. Dieses wird nur im Memory Modus angezeigt und ermöglicht das farbliche Hervorheben eines Suchtexts über alle Spalten der Tabellenansicht.
  • Hora’s merkt sich jetzt die Eingaben für :Parameter und &Makros für die jeweilige Datenbankverbindung für die nächste Sitzung.
  • Es gibt eine neue Benutzereinstellung für die Data Content-Ansicht, ob die Pseudospalte ORA_ROWSCN mit selektiert werden soll. Hintergrund ist, dass Oracle die Pseudospalte für Tabellen mit Virtual private Database Policy nicht zulässt. Über die neue Option kann jetzt eingestellt werden, dass die Pseudospalte Immer, Niemals, oder automatisch wenn die Tabelle keine Policy hat mit selektiert werden soll. Die automatische Option ist am Bequemsten, aber eine feste Einstellung wirkt sich positiv auf die Performance aus. Zur Erinnerung, die beiden Pseudo-Spalten ROWID und ORA_ROWSCN werden immer mit selektiert aber nicht mit angezeigt. Die Spalten können über das Spaltenauswahlwerkzeug in der linken oberen Ecke der Tabellenansicht bei Bedarf sichtbar geschaltet werden.
  • Alle INSERT/UPDATE/DELETE/CURSOR FOR LOOP Generatoren
    • Auf der Tables|Overview-Seite, Menüpunkt “Copy to clipboard|XXX statement”
    • In den Editor-Fenstern, Menüpunkt “Selected object, expand to XXX statement”
    • In den Editor-Fenstern, DB Object Browser, Popup-Menü bei Drag-Drop-Operation ins Editorfenster, Generate XXX statement
  • Benutzen jetzt denselben Dialog zur Spaltenauswahl per Checkboxen und denselben SQL-Engine. Für INSERT-Anweisungen gibt es seine neue Option “default values”, um in der VALUES-Klausel Defaultwerte bzw. bei optionalen Spalten NULL-Werte anstatt formaler “:” Variablen zu erzeugen. Die Variablen werden dann nur noch für Pflichtspalten ohne Defaultwert erzeugt.
  • Beim Ausführen des Befehls “execute script” wird der Cursor im Fehlerfall jetzt genauso an die Fehlerstelle positioniert wie bisher schon beim Befehl “execute query”.
  • Die angezeigten Tooltip-Texte für die Spaltenüberschriften der Tabellenansichten, die Tabellen/Spalten im DB Object Browser sowie im Spaltenauswahldialog für die SELECT/INSERT/UPDATE –Befehl-Generatoren werden jetzt für die Sitzung gecached.

KeepTool 12.0.3

09 Mai 2016

  • Die neue Option “Settings | SQL page | show active tooltips” ermöglicht das Abschalten der kontext-abhängigen Tooltipp-Hinweise, insbesondere bei einer langsamen Datenbankverbindung.
  • Die aktiven Tooltipp-Hinweise auf der SQL-Seite werden jetzt zur Verbesserung der Performance gecached.
  • Ein neuer Schiebeschalter “Sample binds” auf der Sessions-Seite ermöglicht es, die gespeicherten Bind-Werte nur bei Bedarf anzuzeigen.
  • Beim Excel-Export kann jetzt der Dateiname frei gewählt werden. Das letzte Exportverzeichnis wird verbindungsbezogen gespeichert.

KeepTool 12.0.2

25 Apr 2016

  • Tablespaces, die mehr als 95% [99%] der maximal erweiterbaren Größe beanspruchen werden jetzt gelb [rot] hervorgehoben.
  • Neue Skins Office2016Colorful und Office2016Dark.
  • Unterstützung von Materialized View Refresh groups
  • Der Connect-Dialog akzeptiert jetzt auch PNG und GIF – Bilder neben BMP und JPG. Die Ausrichtung der Bilder im Formularkopf wurde verbessert
  • Auf der Seite Schema | Spatial Columns, wurde der Menüpunkt “Comment spatial index table” ersetzt durch “Comment all spatial index support tables …”. Damit wird für alle MDRT% und MDXT% – Tabellen im aktuellen Schema, die von Oracle implizit zur Unterstützung von Spatial Indexes erzeugt werden, ein Tabellenkommentar erzeugt.
  • Neue Wibu 6.20 Laufzeitumgebung für das Lizenzmanagement. Es wird empfohlen, ist aber nicht zwingend erforderlich, auch den Netzwerk-Lizenzserver zu aktualisieren.
  • Die inkrementelle Suche in der Filterbox im DataContent kann jetzt in den Einstellungen deaktiviert werden.

KeepTool 12.0.1

04 Apr 2016

  • Änderbarkeit verschiedener Materialized View refresh options einschließlich des mit Oracle 12c eingeführten „out of place refresh“.
  • Die Farb-Tags zur Markierung der Datenbankverbindungen können jetzt in den Einstellungen konfiguriert werden.
  • Die neue Schaltfläche “Delete saved passwords” auf der Seite Settings | Startup window erlaubt das Löschen aller vom Connect-Dialog in der Datei ktprojects.xml verschlüsselt gespeicherten Passworte.
  • Bei vorhandenem Registry-Eintrag HKLM\Software\KeepTool\12\DontSavePasswords erlaubt der Connect-Dialog kein (verschlüsseltes) Speichern von Passworten mehr. Der Eintrag kann durch Doppelklick auf DontSavePasswords.reg (bzw. DontSavePasswordsWow6432.reg für das 32-Bit Subsystem) erzeugt werden.

KeepTool 12.0.0

01 Mrz 2016

  • Allgemein
    • Unterstützung für Windows 10
    • Lizensierung basierend auf WIBU CodeMeter
    • Skins sind standardmäßig aktiv, Vorgabe ist “DevExpress Style”
    • Neue Schaltflächen im Stil des Material Design
    • Im Connect-Dialog öffnet eine neue Schaltfläche den Windows-Explorer in dem Ordner, in dem die Verbindungsdaten als XML-Datei gespeichert sind.
    • Bei Verwendung der direct TCP/IP Datenbankverbindung können jetzt auch Objektdatentypen, XML-Typen und Cursor benutzt werden.
    • Der SQL-Engine erzeugt keine Storage-Klausel mehr für Datenbankobjekte, die in locally managed tablespace mit auto segment space management abgelegt sind.
    • KeepTool unterstützt jetzt hochauflösende Monitore und zeigt auch bei 125% Fontgröße eine genauso scharfe Darstellung wie bei 100%.
  • Oracle 12c Eigenschaften
    • Unterstützung für die DEFAULT Values On Explicit NULLs Klausel.
    • Verbesserte Unterstützung für unsichtbare Spalten.
    • Unterstützung für Identity Columns.
  • Hora
    • Hora zeigt jetzt in der Titelleiste den Hostnamen und den Service-namen (bzw. die SID) der Datenbank.
    • Verbessertes Docking-Verhalten von DBMS_OUTPUT-Fenster und SQL-Ergebnisfenster.
    • Schaltflächen mit Anfangsbuchstaben innerhalb des Navigator Schalters des Overview-Grids werden jetzt ausgegraut, wenn es keine Datenbankobjekte mit diesem Anfangsbuchstaben gibt. Für die aktiven Schaltflächen werden Tooltip-Hinweise mit den ersten Treffern angezeigt.
    • Die Schema-Auswahlbox im Fußbereich des Hauptfensters hebt das Logon-Schema sowie SYS, SYSTEM und PUBLIC blau hervor. Alle von Oracle vordefinierten Schemen werden kursiv dargestellt. Schemen, für die der angemeldete Benutzer Objektberechtigungen besitzt, werden fett dargestellt.
  • Schema-Seite und Oracle Spatial
    • Es gibt zwei neue Kontextmenüpukte auf der Seite Schema|Spatial columns:
      • DROP spatial index
      • UPDATE all column data with NULL value
        Dieser Befehl wurde eingeführt, damit Entwickler den Fehler ORA-29858 (ODCINDEXALTER error) nach Änderung der SRS_ID vermeiden können, indem die Spalte mit Hilfe dieses Menüpunkts zunächst geleert wird und danach der Spatial Index neu angelegt wird.
    • Eine zusätzliche Tabellenansicht auf der Seite Spatial Columns listet alle verfügbaren Koordinatensysteme aus der View MDSYS.CS_SRS auf.
    • Metadaten für Spatial Spalten (Bounding rectangle) können jetzt in einem modalen Dialog bearbeitet warden. Darüberhinaus können die Metadaten aus seiner anderen Spalte kopiert werden.
    • Der neue Menüpunkt “Comment Spatial Index Table” erzeugt Tabellenkommentare für die MDRT_*$ . Tabellen welche von Oracle implizit zur Verwaltung der geometrischen Daten angelegt werden.
    • Der neue Menüpunkt “Change SRID (Coordinate System)” erlaubt dem Entwickler das Ändern der SRID, konvertiert die Daten ins neue Koordinatensystem, und legt den Spatial Index neu an.
    • Auf der Seite Schema | Role Hierarchy wurden die beiden neuen Menüpunkte “Show DDL” und “Manage role privs” ergänzt.
  • Seite Tabellen
    • Der neue Menüpunkt “Tables | Copy to clipboard | Table API Package” legt ein neues PL/SQL Package an, dessen Prozeduren insert-, update- und delete-Operationen auf der Tabelle ausführen.
    • Der Menüpunkt “drop constraint” gestattet jetzt das Löschen des Constraints einschließlich des unterstützenden Indexes.
    • Für Materialized Views können jetzt Kommentare angelegt werden.
    • Verbesserte Unterstützung numerischer Datentypen mit langer Mantisse im Menüpunkt “Create table by file import”.
  • Dialog Create table
    • Über die neue Checkbox “Row Dependencies” kann das zeilenabhängige dependency tracking aktiviert werden. Der DDL Engine berücksichtigt diese Option ebenfalls.
      Wenn die Option aktiv ist, merkt sich Oracle bei Datenänderungen die SCN für jede Zeile und nicht nur wie standardmäßig für jeden Datenblock.
    • Für der Schaltfläche “Add stamps” können die erzeugten Zeit- oder Benutzerstempel jetzt frei konfiguriert werden. Wenn die Checkbox “save as default” markiert wird, wird die aktuelle Konfiguration beim Anlegen der nächsten Tabelle als Vorgabe angeboten.
    • Die Reihenfolge der anzulegenden Spalten kann über eine drag/drop-Operation des Zeilenindikators (0-te Spalte) geändert werden.
  • Data Content
    • In der Tabellendarstellung können die beiden Pseudospalten ROWID und ORA_ROWSCN angezeigt werden, indem sie in der Spalten-Auswahlbox markiert werden, die über eine Schaltfläche in der linken oberen Ecke der Tabellendarstellung geöffnet warden kann.
    • Die Tabellendarstellung zeigt Spalten in fetter Schrift, die Teil des Primärschlüssels oder eines Unique-Constraints sind. Pflichtspalten werden nach wie vor durch Unterstreichen der Überschrift gekennzeichnet.
    • Die Überschriftszeile im Data Content zeigt den Tabellenkommentar jetzt als Tooltip-Hinweis.
    • Neben dem Schalter “Apply Filter” befindet sich jetzt eine weitere Schaltfläche, die eine Uhr anzeigt. Diese erlaubt die Eingabe eines Ausdrucks “AS OF TIMESTAMP” zur Abfrage eines zurückliegenden Datenstands unter Nutzung von Oracle flashback query (Oracle 11g or later).
    • Das Kontextmenü erlaubt die Anzeige von Geometriedaten über eine eingebettete OpenStreetMaps-Anzeige.
    • Auf der Baumansicht-Lasche gibt es folgende beiden neuen Menüpunkte:
      • “Filter subtree” erzeugt eine SQL-Filterbedingung um alle Knoten unterhalb des gerade selektierten Baumknotens anzuzeigen.
      • “Filter path to root” erzeugt eine SQL-Filterbedinguuung um alle Knoten oberhalb des gerade sektierten Knotens anzuzeigen, vergleichbar zu einer Breadcrump Path Anzeige.
  • PL/SQL
    • Der Navigator für Methoden des Packages befindet sich jetzt auf der linken Seite des Editorfensters.
    • In der Liste der Prozeduren und Funktionen werden öffentliche Methoden jetzt durch ein ausgefülltes Aufzählungszeichen hervorgehoben.
  • Editor
    • Die Kontextmenü-Befehle “Selected object | expand SELECT / INSERT / UPDATE / CURSOR-FOR-LOOP” zeigen jetzt einen Spalten-Auswahldialog an, bevor für den im Quelltext markierten Tabellennamen die ausgewählte SQL-Anweisung erzeugt wird.
    • Ein neuer Kontextmenüpunkt “Selected object | Expand SELECT records without details” erzeugt eine SQL-Anweisung, die für die im Quelltext markierte Tabelle alle Datensätze selektiert, die keinerlei Detail-Datensätze haben. Speziell nützlich für Altdaten-Übernahmen.
    • Der neue Menüpunkt “Format | Format Delphi Stringlist” ersetzt für den markierten Quelltext alle Vorkommen von ‘#$0D#$0A’ durch CRLF-Zeichen, ersetzt doppelte Apostrophe durch einfache, und entfernt Apostrophe am Anfang und Ende des markierten Bereichs. Das erlaubt Entwicklern, die Embarcadero Delphi einsetzen, SQL-Anweisungen zur Laufzeit aus dem Debugger zu übernehmen und in pures SQL zu überführen, um es ad-hoc in Hora auszuführen.
    • Die Darstellung im Explain Plan dialog wurde verbessert, insbesondere zur Anzeige von adaptive plans.
    • Die beiden Toolwindows DB Object browser und Code Snippets sind jetzt integraler Bestandteil des SQL-Editorfensters. Das erlaubt eine festere Integration der Werkzeuge zur SQL-Erzeugung. Einträge der Fenster können über drag/drop ins Editorfenster gezogen werden, um SELECT-Anweisungen, dbms_output-Aufrufe etc. zu erzeugen. Anders herum werden beim Doppelklick auf Objektnamen im Codefenster die entsprechenden Objekte im DB Objekt Browser markiert. Der SQL-Query-Builder kann über die entsprechende Schaltfläche ebenfalls aktiviert werden.
    • Der Dialog zum Dateivergleich enthält Schaltflächen zur Navigation zum nächsten bzw. vorigen Unterschied.
    • Das Syntax highlighting erkennt jetzt Oracle 10g string literale wie z.B.
      q'[It’s a string with embedded quotes…]’
  • Sessions
    • Während in Hora 11’s die ausgeführte SQL-Anweisung nur für gerade aktive Sessions dargestellt werden konnten, zeigt die Version 12 das SQL auch für solche Sessions an, die erst kurze Zeit inaktiv sind.
    • Die letzte Statusanzeige für ‘long ops’ wird jetzt direkt auf der Sessions-Übersicht dargestellt, so dass man die Lasche Long Operations nur benutzen muss, um die komplette Liste anzuzeigen. Das ist insbesondere nützlich, wenn Sessions über die Auto-Refresh-Option überwacht werden.
    • Die neue Spalte “Status | Time” zeigt, wie lange sich die Session bereits im angezeigten Status befindet.
    • Neue Option bei kill session: “immediate”
    • Auf der Sessions-Seite werden von Oracle periodisch gemerkte Werte von Bind-Variablen unterhalb des SQLs angezeigt. Informationen, in welchem Rhythmus Oracle Werte von Bindvariablen speichert, finden Sie in der Oracle-Dokumentation.
    • Eine neue Checkbox “Multi-instance view” erlaubt das Umschalten zwischen der V$-View-basierten Single-Instance-Ansicht und der GV$-View-basierten Multi-Instance-Ansicht, ohne wie in Version 11 die Hora-Einstellungen ändern zu müssen.
  • Database
    • Neuer Menüpunkt “Reset system parameter”.
    • Neue Lasche “Alert log” zeigt die neusten Einträge (Oracle 12c)
  • Materialized View
    • Verbessertes Spalten-Layout in der Tabellendarstellung und im Dialog zum Anlegen/Ändern der Materialized Views.
  • Reverse DB engineer
    • Es können jetzt die Empfänger von Grants ausgewählt werden.
    • Das Werkzeug merkt sich das Ausgabeverzeichnis jetzt in Abhängigkeit von der jeweiligen Datenbankverbindung
    • DDL-Erzeugung für weitere Oracle 12c Features
  • Tablespaces
    • Unterhalb der Tablespaces wird jetzt eine Liste Tablespace-bezognener Initialisierungsparameter angezeigt. Die Checkbox für die db_create_file_dest in der rechten oberen Ecke aus KeepTool-11 konnte dadurch entfallen.
  • Container DB
    • Eine neue Datailansicht zeigt eine History.
    • Neue Seite für Container Properties.
  • Db Compare
    • Neue List mit Objektnamen, die vom Vergleich der Schemen ausgeschlossen werden sollen.
    • Der DDL-Vergleich schließt neue Oracle 12c-Features mit ein
  • HoraFree
    • … it unser ultraleichter Nachfolger von HoraLight und enthält die wichtigsten Features aus dem Data Content Browser und der SQL-Seite. Dieses Tool wird von uns kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Die Releasenotes der Versionen 1-11 stehen Ihnen auf unserer englischsprachigen Seite zur Verfügung.